Ich war lange auf der Suche nach einem passenden Nachtkästchen. Ja, ich finde das tatsächlich gar nicht so leicht. Die erste Schwierigkeit ist nämlich die Höhe. Da das Bett sehr niedrig ist und ich mich von meinem Nachtkästchen bedienen können möchte ohne aufstehen zu müssen, fielen schon einmal die meisten weg. Und wie spießig und teuer die Dinger sein können! Naja. Irgendwann war es ja auch kein Geheimnis mehr, Obst- oder Weinkisten als Möbelstück zu integrieren. Allerdings hatte ich mit denen auch nie so das Glück. Zum kaufen waren sie mir ehrlich gesagt zu teuer und die gebrauchten, welche man bei Oma & Co. im Keller findet, waren leider alle schon zu morsch. Bis dann Ikea mit diesen Holzkisten ankam, ich war gerettet.
Ja, und tadaaa: Endlich hatte ich mein Nachtkästchen.
Und es kann ja auch einfacher nicht sein. Das „wächst“ sogar mit (wie früher manche Kinderzimmermöbel : D ). Also falls ich doch irgendwann im Besitz eines höheren Bettes sein sollte, kann ich es einfach aufstellen.
Oben drauf kommt dann das, was man eben so auf seinem Nachtkästchen hat: Wecker (den doch keiner wirklich nutzt mit diesem schrillen Ton, oder?), eine Kerze und natürlich darf der hippe Kaktus nicht fehlen (sowie die Dinge die man für ein schönes Foto beiseite räumt wie Ladekabel, Taschentücher, Pille usw.). Unten rein kommen meine liebsten Bücher. Ich finde diese „vollgestopfte“ Optik macht es irgendwie gemütlich.
Am liebsten würde ich noch zehn solcher Nachtkästchen dekorieren. Ob schöne Topfpflanze, Leselampe oder Bild. Ich habe mir auch schon mal überlegt, unten eine kleine Kiste rein zu stellen, finde ich auch ganz nett. Wobei die Bücher immer noch mein Favorit sind. Oder ihr habt endlich einen Platz für eure Zeitschriften gefunden 🙂
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